Dienstag, 17. Dezember 2013

E-tropolis Festival 2014 Oberhausen 22. Februar - Vorschau

 
Das Jahr ist fast vergangen und schon kündigt sich mit dem E-tropolis Festival das erste große Festival Event des Jahres 2014 an. Bereits seit 2010 steht unter dem Motto "Bässer – Härter – Lauter" als der Rest, das E-tropolis Festival für exzellenten Elektrosound.

Diesmal findet das E-tropolis Festival erstmals in der Turbinenhalle Oberhausen statt. Termin ist der 22. Februar 2014. Folgende Bands sorgen diesmal für mächtig Power unter dem Dach des ehemaligen Oberhausener Industriekraftwerks:

APOPTYGMA BERZERK | DIE KRUPPS SUICIDE COMMANDO | HOCICO | AGONOIZE | ROTERSAND AESTHETIC PERFECTION | POUPPÉE FABRIKK | DIVE | FADERHEAD TYSKE LUDDER | CHROM | XOTOX | [X]-RX | STEINKIND
 
Die komplette Running Order und Bühnenbelegung findet Ihr online unter http://etropolis-festival.de/bands.php.

Freitag, 13. Dezember 2013

Check - Detroit Diesel-Coup D’etat



Check - Detroit Diesel-Coup D’etat

Normalerweise versuche ich kurz nach dem Erscheinungstermin interessanter Neuerscheinungen auch die jeweilige Rezension zeitnah fertigzustellen. Bei folgendem Album möchte ich eine Ausnahme machen, denn es wurde bereits 2012 veröffentlicht.

Erst vor einem Monat hatte ich jetzt auf einer längeren Autofahrt Gelegenheit ausgiebig hineinzuhören und... bin richtig angetan. Ursprünglich im EBM beheimatet hat Detroit Diesel dieses Album vermehrt um Technoide ,Industial bzw. Aggrotech Einflüssen erweitert. Aggrotech an sich muss man mögen - ist das der Fall bietet das Album alles was man sich in diesem Bereich wünscht.
Das 2006 gegründete Franko Kanadische Duo –bestehend aus Mastermind „Deadbilly“ (Musik, Vocals) sowie Greta Grey (Texte, Hintergrund Vocals). Gerade Sequenzen in denen Greta Grey mit sanfter weiblicher Stimme einen Kontrast zu den Harsh Electro vocals und den gnadenlos hämmernden, mittreißenden Beat bildet finde ich besonders gelungen.
Beispiel hierfür ist „Speak No Evil“.

Trotz des musikalisch martialischen Auftritts variieren die einzelnen Tracks mit viel Melodie die vor allem aus den ausgeklügelten und abwechslungsreichen Synth Sequenzen resultieren. Je öfter man das Werk hört umso mehr nimmt der Ohrwurmfaktor zu ohne dass man sich daran satthört. Dazu trägt vor allem der komplexe und abwechslungsreiche Aufbau der einzelnen Tracks bei. Ausfälle gibt es keine – Das ganze Album ist in sich rund und perfekt geeignet für die Tanzfläche.
Meine Favorits sind: “Crash and Burn”, “Black Flag” und vor allem “Speak No Evil”.

Da der Erscheinungstermin ja bereits etwas länger zurück liegt hoffe ich schon bald auf mehr und verleihe Coup D‘etat rückwirkend (9/10) Punkte.

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Dienstag, 26. November 2013

Fundstück - Systemshock

Fundstück - Systemshock 

Hier mal wieder ein Fundstück einer weitestgehend unbekannten Band diesmal aus Omsk, Russland.

2009 gegründet erschien ein Jahr später das Album "VIRUS-ELECTRO". Von diesem stammen auch die folgenden erst kürzlich veröffentlichen offiziellen Videos.
Die Musik ist eine Mischung aus Industrial, Techno, Alternativ gepaart mit rockigen Elementen. Wie ich finde durchaus hörens- und auch sehenswert…

Bildet Euch selbst Eurer Urteil und klickt mal in die Youtube Videos rein….






Janus Cyberblog

Donnerstag, 24. Oktober 2013

DIE KRUPPS “THE MACHINISTS OF JOY”-TOURNEE 2014




Nach mehrjährigen Wartungsarbeiten haben DIE KRUPPS die Maschinen entstaubt und geschmiert und ihre Werkstore wieder geöffnet. Zurück im Schichtbetrieb läuft nun ab 25.10.2013 der lang erwartete neue Prototyp „THE MACHINISTS OF JOY“ vom Band, mit dem DIE KRUPPS nahtlos an ihre Genre-prägenden Veröffentlichungen der 80er und 90er anknüpfen. In Anlehnung an ihren Top-10-Billboard-Hit aus dem Jahr 1989: "MACHINERIES OF JOY" gibt der Album-Titel bereits eine erste Orientierungshilfe und lenkt den Fokus des Klangbildes wieder verstärkt auf Elektronik denn harte Gitarren. Dennoch sind durchsetzungsstarke Riffs zielgerichtet in den Songs platziert.
DIE KRUPPS liefern also weiterhin „Metal MACHINE Music“ - harte, tanzbare, teils epische Maschinen-Musik, gespickt mit gezielten Gitarrenattacken und dem ewig währenden Hämmern des „Stahlofons“, gepaart mit zeitgemäßen kritischen Texten, die sich souverän von der Masse dessen absetzen, was heutzutage leider Norm ist.
Ab Mitte Februar 2014 ruft die Werkssirene im Rahmen der „THE MACHINISTS OF JOY”-TOURNEE 2014 zur Nachtschicht auf europäischen Bühnen. Geplant sind 12 Termine, mit denen DIE KRUPPS ihr erstes Studioalbum in diesem Jahrtausend schweißtreibend live präsentieren werden!
Vorverkaufsstart ist der 21.10.2013.

DIE KRUPPS “THE MACHINISTS OF JOY”-TOURNEE 2014

14.02.2014 D- Dresden | Eventwerk
15.02.2014 CZ- Prag | Meet Factory
16.02.2014 HU- Budapest | Dürer Kert
18.02.2014 A- Wien | Szene
19.02.2014 D- München | Backstage Werk
20.02.2014 D- Nürnberg | Rockfabrik
21.02.2014 CH- Pratteln | Z7
22.02.2014 D- Oberhausen | Turbinenhalle
23.02.2014 D- Hamburg | Markthalle
25.02.2014 D- Berlin | C-Club
26.02.2014 D- Frankfurt a.M. | Batschkapp
27.02.2014 D- Hannover | Musikzentrum

Dienstag, 15. Oktober 2013

Check – VNV Nation – Transnational



Check – VNV Nation – Transnational

mehrfach wurde der Erscheinungstermin nach hinten korrigiert - am 11. Oktober war es dann offiziell soweit, VNV's 12. Studioalbum wurde released.
Bereits nach dem ersten Hören wird klar, dieses Album ist anders als seine Vorgänger. Alle Tracks lassen sich gut hören – sind harmonisch und mit den gewohnt eingängigen Synth Sequenzen hinterlegt. Aber, und das ist der wesentliche Unterschied - sehr zahm und glatt mit deutlicher Veränderung Richtung Synthpop. Dieser Eindruck bleibt auch nach mehrmaligem Hören bestehen obgleich sich klarer die Stärken und Schwächen einzelne Songs herauskristallisieren....

„Generator“ beginnt instrumental und lässt die Spannung auf den eigentlichen Start langsam ansteigend. Es folgt ein sphärischer sanfter Übergang zum Track „Everything“ den Ronan sehr melodiös mit seiner Stimme untermalt. „Primary“ lässt mit prägnantem Intro kurz Hoffnung auf Action aufkeimen um dann doch sehr soft auf musikalischen Schmusekurs zu gehen. Aber dennoch durchaus angenehm. Mit „Retaliate“ geht es erstmals ernsthaft zur Sache - prädestiniert für die Tanzfläche – man erinnert sich an Control. Nicht ganz schecht – und sicher einer der besten Songs des Albums. „Lost Horizon“ hingegen kommt instrumental vor sich hinplätschernd daher – nicht unangenehm, aber nichtsagend. „Teleconnect Pt.1 – ist eine schöne sanfte Ballade geworden die repräsentativ für das ganze Album ist. „If i was“ Erneut sehr sanfte, weiche aber auch unspektakuläre Töne. „Aeroscope“ Ist mein Geheimtipp – trotz erneuten instrumentalen Umsetzung – Der Track macht Lust und ist mitreißend tanzbar. Mit den passenden Texten und stimmlicher Untermalung hätte da jedoch noch deutlich mehr draus werden können. „Off Screen“ – dagegen ist wieder sehr weichgespült aber zumindest mit wunderschöner Melodie - erinnert mich an Werke der Pet Shop Boys.
Auch der zweite Teil von „Teleconnect Pt.2“ ist ein langsames Instrumental – und ein passender sanfter Ausklang.

Fazit: In Summe solide gemacht mit sehr schönen Texten und schnell eingängigen Melodien. Alle Tracks auf ähnlichem Niveau und kaum Ausfälle. Jedoch zu einfach strukturiert und massenkompatibel soft umgesetzt. Das genau ist auch die Schwäche des Albums. Es plätschert weitestgehend gefällig vor sich hin. Keine echten Ecken und Kanten - nichts was als Highlight im Stil von „Control“, „Chrome“ oder „Perpetual“ durchgehen könnte.
Für Synthpop Fans ist das Album eine echte Empfehlung. Als langjähriger Electro und VNV Fan hatte ich einfach mehr Innovation und Abwechslung, vielleicht auch Härte erwartet. Das Ronan und Marc es ausgewogener und besser können bin ich mir sicher. Wir werden sehen wie die Entwicklung weitergeht. Dennoch reicht es für durchschnittliche (7/10) Punkte.

Nichts desto trotz freue ich mich schon auf die Live Performance von VNV auf ihrer Transnational Tour - und außer ein paar Pflichtstücken vom neuen Transnational Album wird es sicher die alten Highlights geben. Und wie immer bei VNV Live mit fantastischer Stimmung...

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Donnerstag, 19. September 2013

Check - Covenant – Leaving Baylon



Check - Covenant – Leaving Baylon

Cool und lässig das war mein erster Eindruck nach dem einmaligen Hören des neuen Werkes von Covenant. Seit mittlerweile fast 30 Jahren im Business gehören Covenant zu den Pionieren im Bereich Electro/Synthpop. Zuletzt hatte die schwedische Band mit wechselnden Bandmitgliedern und Produzenten zu kämpfen. Eskil Simonsson ist und bleibt Mittelpunkt, Stimme und Gesicht von Covenant.

Ein wenig hat man den Eindruck besinnt sich die Band mit dem aktuellen Werk auf ihre Wurzeln, und das tut den meisten Stücken gut. Vielleicht fehlt in Summe der ganz große Hit aber „Prime Movers“ oder das bereits vorab ausgekoppelte „Last Dance“ haben durchaus Ohrwurmcharakter und brillieren durch die Covenant eigene unterkühlt melancholische Stimme sowie eingängigen lässige Synthi Rhythmen. Fast noch eine Spur cooler mit Trance-Effekt der Track „Auto Circulation“. Erwähnenswert auch „Not to be here“ – mal ganz anders - eine gelungene und schöne Ballade.

Fazit: Wer Covenant mag kommt auf jeden Fall auf seine Kosten. Ein gelungenes Album in das man sich schnell reinhört ohne dass es langweilig wird. – von mir gibt es (8/10)

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Montag, 19. August 2013

Impressum

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Janus Cyberblog

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Montag, 12. August 2013

Rezension - MONO INC - Nimmermehr



Rezension - MONO INC - Nimmermehr
 Wieder einmal ein Album das separiert. An sich sehr eingängig und gefällig. Die meisten Songs passen gut zusammen, sind abwechslungsreich, gelegentlich mit harten knackigen Gitarrenriffs unterlegt „The Clocks ticks on“ ergänzt von langsamen gefühlvollen Balladen wie "alles was bleibt". Mehr als auf früheren Alben wird in Deutsch gesungen. Alles etwas weicher und softer umgesetzt mit Stilmitteln wie Streicher und Kinderchor um große Emotionen zu vermitteln.

 Moment… ja das kommt einem doch irgendwie bekannt vor. Den abgelutschten Vergleich mit UH mag ich schon gar nicht mehr erwähnen und doch drängt sich dieser Gedanke auf. Bestes Beispiel hierfür ist der seichte Schlagerrock „kein Weg zu weit“. Laut Webseite wird Gewalt in der Familie thematisiert- sicherlich ein ernstzunehmendes Thema – aber beim inhaltlichen Hören des Liedes wäre ich darauf nicht gekommen. Joachim Witt als prominenter Gastsänger unterstützt labelübergreifend (SONY BMG – Tochter SPV) in diesem Werk markant. Und die Marketingstrategen der Plattenfirma fädeln noch schnell einen werbewirksamen Deal mit Bild.de ein um die nötige Massenaufmerksamkeit zu dieser Thematik sicherzustellen. So funktioniert Marketing heute.

 kurzer Eindruck - hier das Offizielle Video zu "kein Weg zu weit"   

 Jetzt könnte man philosophieren ob es zumindest MONO INC wie auf deren Webseite publiziert darum geht den eigenen Bekanntheitsgrad zu nutzen um ein sensibles Thema zu anzusprechen. Oder ist das Ziel doch eher über soziale Themen den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigen wie es im Prinzip Unheilig vorgemacht hat. Auf jeden Fall bleibt ein Beigeschmack wenn die Musik um die es eigentlich geht nicht mehr im Vordergrund steht. MONO INC hatte es bisher nicht nötig andere Prioritäten zu setzen. In Summe driftet mir MONO INC gerade bei den deutschsprachigen Titeln zu deutlich ins banale, schlagerhafte ab. Nur noch bei wenigen Stücken vermag ich den Geist und das Karma der einstigen Gothic Rock Band zu vernehmen. Fehlt nur noch, dass sie jetzt auch noch deutsche Kinderlieder singen. ;-).
Bei „Heile , Heile Segen“ bin ich mir daher auch noch nicht sicher ob der Ohrwurmcharakter überwiegt oder doch nur ein peinliches Mitgröllied entstanden ist.

 Fazit: Nach Voices of Doom (2009), Viva Hades (2011) und After the War (2012) liefert MONO INC für mich mit NIMMERMEHR das bisher schwächste Album ab. Das heißt nicht, dass dieses Album nicht erfolgreich werden wird. Vom Gegenteil ist auszugehen. Es ist auch nicht schlecht in seiner Art und Umsetzung jedoch in der Tendenz einfach nicht mehr meine Musik. Daher bewerte ich mit (6/10).

 Janus Cyberblog

Freitag, 26. Juli 2013

IX Amphi am 21/22.7.13 in Köln am Tanzbrunnen

Amphi 2013Amphi 2013Amphi 2013Amphi 2013

IX Amphi am 21/22.7.13 in Köln am Tanzbrunnen.
 Es war sehr heiß und damit meine ich nicht nur die Temperaturen. Traumhaftes Wetter begleitete die schwarze Szene das ganze Wochenende bei super Musik an den Rheinterassen. Alle Stilrichtungen waren vertreten - mit vielen Facetten - vereint in schwarz und doch jeweils individuell. Trotz der vielen schwarzen Outfits allerdings nie düster oder langweilig. Anders sein lautete die Devise, die bei vielen im Vordergrund stand. Das sah man auch an den vielen phantasievollen schrillen, farbenfrohen bis künstlerischen Outfits.

Was unterscheidet das Amphi von anderen Festivals?- Der Kölner Tanzbrunnen – eine Top Location - inmitten der grandiosen Kulisse einer Großstadt - der Kölner Dom zum Greifen nahe. Auffällig ist das internationale Publikum, sehr viele Sprachen sind zu hören, aus über 30 Nationen sollen Besucher angereist sein - Das Amphi ist ein internationales bekanntes Aushängeschild der deutschen schwarzen Szene geworden. Die Gastronomiepreise sind ein oft angeführter Kritikpunkt. Gerade bei den Getränkepreisen wird dies sehr deutlich, aber das ist der Preis für die Top Location Kölner Tanzbrunnen. Mit mittlerweile 16.000 Besuchern pro Festivaltag ist auch die Kapazitätsgrenze erreicht - mehr gibt das Gelände nicht her. Mittlerweile ist alles sehr professionell organisiert und gut eingespielt. Das Amphi ist in allen Belangen erwachsen geworden. Verbleibende Kritikpunkte werden erhört und auch umgesetzt, wie zum Beispiel deutlich mehr „Trinkwasserstellen“ im Vergleich zu 2012. Bei diesen Temperaturen waren diese auch dringend notwendig und wurden rege frequentiert. Wie auch die letzten Jahre spielten zwei Acts nahezu zeitgleich outdoor auf der Hauptbühne sowie indoor im Staatenhaus. Über 40 Bands und Acts präsentierten sich auf den Bühnen. Ob man nun auf Electro, EBM, Gothic-Rock, Mittelalter, Industrial, NDH steht - für jeden war wieder etwas mit dabei.

Schwierig wurde es wenn zwei Favorits parallel auftraten. Da wir zu viert waren konnten wir uns aufteilen um weitestgehend Fotos und Eindrücke von allen zu erhalten. Und wenn mal doch nichts dabei war, bot sich immer noch die Shoppingrunde, ein Besuch des Strandclubs am Rheinufer oder das interessante Rahmenprogramm im Theater als willkommene Abwechslung an.

 Bands:
(Berichte noch nicht ganz komplett – weitere folgen die Tage): Wir mussten uns ganz schön beeilen, um rechtzeitig zum Auftritt von Stahlmann in Köln zu sein. Doch die Eile hat sich in jeder Beziehung gelohnt. Gut gelaunt, spielfreudig und stahl-gebrannt wie immer zeigten sich die Jungs um Frontmann Mart von ihrer besten Seite. Rockig, brachial, laut - in bester NDH Manier wurden eingängige Reißer des kürzlich veröffentlichten Albums ADAMANT zelebriert. Solide, gute Handarbeit, kernig präsentiert. Das Publikum ließ sich einnehmen und dankte mit Begeisterung
Gleich danach ging's mit Solitary Experiments weiter. Auf der Bühne erschienen jedoch drei adrette Damen in ordentlich gebügelten roten Blusen. Man hätte sich wundern können warum die 'Sängerin' über eine solche männliche Stimme verfügt. Nach Lied 1 war es dann mit dem Verwirrspiel auch schon wieder vorbei und es erschienen die richtigen Rothemdträger auf der Bühne. Die Elektroniker aus dem Osten der Republik präsentierte einige ihrer Klassiker wie 'rise and fall' oder 'immortal' getragen von der wunderbaren Stimme von Dennis Schober.
Auch 2013 durfte Alex Weselsky als Dauerbrenner nicht beim Amphi fehlen. Allerdings schmuggelte er sich diesmal nicht als Eisbrecher (wie auch bei den Temperaturen) ein, sondern hatte seine Brüder im Geiste mit auf die Bühne genommen. Die Herren im besten Mannesalter formieren unter dem Namen Wesselsky. Musikalisch wurden hauptsächlich alte Megahertz Songs aufgetischt, etwas neu interpretiert in bester Hausmusik Manier. Herr Weselsky hatte offensichtlich einen Riesen Spaß und verstand wie immer sein Publikum bestens zu unterhalten.
Wer Agonize schon mal live erlebt hat wird sich daran dauerhaft erinnern. Die Berliner Jungs Mike, Oliver und Chris wurden auch diesmal wieder allen Erwartungen gerecht. Knallharte Beats – verzerrte Klänge und ein mitreißender Rhythmus ließen einen unweigerlich tanzen. Zudem die üblich blutige Show durch die man den ganzen Tag noch alle Besucher identifizieren konnte die sich in den ersten 20 Reihen aufgehalten hatten.
 VNV Nation war für mich wieder einmal das absolute Highlight des gesamten Festivals. Ronan Harris schaffte es erneut mit seiner Frohnatur seine Fangemeinde zu vereinnahmen. Man sieht ihm richtig an dass er Spaß bei der Sache hat und das kommt auch bei den Zuschauern an. Tolle Musik zum Tanzen, eintauchen und mitsingen.
Nein – ich habe kein Herz…. Damit hat uns [X]-RX schon auf dem E-Trololis in Berlin begeistert. Die Jungs sehen immer aus als hätten Sie bei Agonize die Blutdusche in der ersten Reihe miterlebt. Musikalisch sind sie im Bereich Indistrial Electro eine feste Größe geworden. Einfach mitreißend ...... Sonntagmorgen hieß es früh raus aus den Federn und schnell los.
Chrom war bereits für 11:50 angesagt. Chrom ist nach erfolgreichem Debüt als Vorgruppe von Blutegel keine unbekannte Größe mehr. Inzwischen deutlich souveräner geworden, wussten Chris und Tom ihre Zuhörer aufs feinste zu unterhalten. Einfach zum davonschweben und träumen. Macht weiter so!
 Ja die Anne Clark ist nicht mehr ganz frisch, ist auch nicht ganz einfach wenn man seit fast 40 Jahren im Geschäft ist. Ich glaube alles was unter 30 ist kann damit nicht mehr viel anfangen. Entsprechend übersichtlich war das Staatenhaus gefüllt. Mir hat es trotzdem gut gefallen, wohl auch weil ich die Songs noch alle von früher kenne. Ihre melancholische Stimme zu den tanzbaren Rhythmen hat seinen Reiz

Hier nochmal der Link zu den Fotos - Amphi 2013:


Zu guter Letzt möchte ich mich noch bei meinem „Team“ bedanken, dass bei Berichten und Fotos unterstützend aktiv war. Vielleicht lässt Elmar ja nächstes Jahr ein gelbes Bändchen springen, damit auch die Band-Fotos aus dem Staatenhaus was werden ;-). Danke auch an gorge-photos.com, der mir ein tolles neues Profilfoto beschert hat. Juli 2014 feiert das Amphi sein 10. Jähriges – wir freuen uns schon auf das Jubiläum und werden mit Sicherheit mit dabei sein.

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Dienstag, 23. Juli 2013

Amphi 2013 Fotos


AMPHI 2013
Da war es wieder - eins der jährlichen Highlights - fand dieses Wochenende bei traumhaftem Sonnenschein in Köln statt. Ich werde die Tage noch einen ausführlichen Bericht folgen lassen -
Vorab schon mal ein paar Fotos - Amphi 2013:
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Freitag, 28. Juni 2013

Check - Ruined Conflict - A.R.M.O.R.


  Check - Ruined Conflict - A.R.M.O.R.

Ruined Conflict besteht seit 2011 aus Xavier Morales (Gesang) und Eric Holzer (Synthesizer). Sie waren mir bis jetzt kein Begriff und entsprechend hatte ich an die Hörprobe auch keine großen Erwartungen. Bereits kurz nach dem Anspielen verschiedener Tracks war jedoch meine Aufmerksamkeit geweckt. Vom Stil, Rhythmus und sogar die Art des Gesangs erinnert alles ein wenig an VNV Nation - teilweise sogar verblüffend ähnlich.
Ich mag diese Mischung aus harten aber sehr gut tanzbaren Beats, dezenten Melodien und markanten Sprechgesang. Die einzelnen Tracks sind handwerklich gut gemacht und bieten innerhalb des Stils viel Abwechslung. Selbst die langsameren Balladen erzielen ihre Wirkung und runden das Gesamtwerk harmonisch ab. Man merkt, dass die Jungs aus Cleveland, Ohio mit Herzblut bei der Sache sind. Besonders gut gelungen finde ich die Songs „United We Stand and Fall“ „Impulse“ „Until the End“ und „Failure“. Beachtlich ist, dass ich keinen negativen Ausreißer benennen kann. Die CD lässt sich von Anfang bis zum Ende gut durchhören.


 Hier könnt ihr Euch schon mal einen Eindruck verschaffen.

Erwähnenswert ist noch, dass die Band noch bei keinen Label unter Vertrag ist, was mich einigermaßen verwundert denn ich sehe auf jeden Fall großes Potential.

 Fazit: Wer VNV mag dem wird auch Ruined Conflict gefallen - vielleicht haben sie noch nicht die Perfektion und Ausstrahlung wie das Original aber doch so, dass man beim Hören Spaß am Plagiat hat. Meine Wertung (8/10).

 Janus Cyberblog

Mittwoch, 5. Juni 2013

Check - SIVA SIX - Superstition


 
SIVA SIX - Superstition
 SIVA SIX sind hierzulande noch weitestgehend unbekannt . Das griechische Duo („Z“ und „Herr Khaos“) besteht bereits seit 2005 und hat seither 4 Alben veröffentlicht. Die aktuelle EP Superstition enthält 15 Tracks mit insgesamt 68min Laufzeit wobei es sich neben einigen neuen Songs weitestgehend um Remixe des Albums „The Twin Moons“ von 2011 handelt.
 Die EP ist auf 250 physische Exemplare limitiert, von denen nochmals 50 mit Blut handsigniert sind. Als Idee nicht neu, aber zu dieser Band sehr passend. Thematisch lässt sich die Musik von Siva Six aufgrund einer enormen Vielfalt nicht eindeutig einordnen. Irgendwo zwischen Dark-Metal, EBM, Industrial und Harsh Electro wird man fünfig. Ein weites Feld aber sie schaffen es jedenTrack stimmig und abwechslungsreich umzusetzen. Dabei bewahren Sie in allen Bereichen einen eigenen Stil. Die Remixe machen die Tracks extrem tanzbar erhalten aber gleichermaßen ihre schwarze Seele.
Eine gefährliche Mischung. Die besten Tracks der aktuellen EP sind für mich : Superstition, Angels of the nine (remixed by Incubite), Serpent whore (remixed by Beauti Mortui) und Valley of the shadows (remixed by Headshock).
 Einen guten Eindruck vermittelt das Video von Valley of the shadows:
 

 Für mich ist SIVA SIX ein absoluter Geheimtipp – und ich würde mich freuen sie mal auf einem Festival zu sehen. Solange erfreue ich mich an der neuen EP – und werte mit 8/10 Punkten.

 Janus Cyberblog

Donnerstag, 16. Mai 2013

Check - Suicide Commando - IIXIII - when evil speaks



Check - Suicide Commando - IIXIII - when evil speaks Johan Van Roy ließ seine Fangemeinde lange warten. Seit 2006 „bind, torture, kill“ erscheint jetzt mit „when evil speaks“ sein 8. Studioalbum. Durch die langen Schaffenspause sind die Erwartungen an sein neues Werk entsprechend hoch. Bereits seit 1988 im Geschäft gehört Suicide Commando zu den Pionieren im Bereich EBM, Elektro-Industrial und gilt vor allem im Bereich Aggrotech als Mitbegründer. Doch wieder einmal kommt es anders als erwartet. Wer tanzbaren Aggrotech a la „Fuck you Bitch“ erwartet hat wird enttäuscht sein. Lediglich der Track „attention whore“ fällt in diese Kategorie und hat das Potential als Clubhit. Gut gelungen auch der Titelsong „when evil speaks“. Ansonsten wird das Album vielmehr seinem Titel gerecht. Düster - sphärisch „Monster“ und enorm vielschichtig sind die Tracks ohne weitere Highlights stilistisch an Old School EBM angelehnt. Man muss sich alles schon mehrfach anhören bevor der Knoten platzt. Dann bieten die Songs aber enorme Tiefe und viel Potential um musikalisch und thematisch in die Abgründe der menschlichen Psyche einzutauchen.....wenn man das denn will.
Interessant nebenbei finde ich die Ähnlichkeiten zu diversen Songs von Wumpscut. „cut bleed eviscerate“ ist solch ein Beispiel und könnte genauso gut von Rudolf Ratzinger stammen. Mein Fazit: enorm vielschichtig – düster - sphärisch bis hin zu energiegeladen tanzbar bleibt Johan Van Roy seinem Stil treu. Allerdings bietet dieses Album wenig Herausragendes und ist daher eher eingefleischten Suicide Commando Fans zu empfehlen. (6/10) Janus Cyberblog

Dienstag, 7. Mai 2013

Vorschau IX Amphi Festival in Köln 20./21.Juli 2013

Vorschau IX Amphi Festival in Köln 20./21.Juli 2013 Das Programm für das diesjährige (IX) Amphi Festival ist nun offiziell komplett:

VNV NATION FIELDS OF THE NEPHILIM ALIEN SEX FIEND | AGONOIZE PHILLIP BOA & THE VOODOOCLUB | ANNE CLARK SUICIDE COMMANDO | PETER HEPPNER | DIARY OF DREAMS OOMPH! | ATARI TEENAGE RIOT | LETZTE INSTANZ | WELLE: ERDBALL DIE FORM | UMBRA ET IMAGO | TANZWUT | WESSELSKY | DE/VISION ICON OF COIL | FADERHEAD | FAUN | STAHLMANN | FUNKER VOGT SOLITARY EXPERIMENTS | GRENDEL | FROZEN PLASMA THE BEAUTY OF GEMINA | A LIFE [DIVIDED] | TYSKE LUDDER [X]-RX | ROSA CRVX | ROME | SANTA HATES YOU | BEN IVORY ESCAPE WITH ROMEO | XOTOX | FABRIKC | ALICE NEVE FOX CHROM | DR. MARK BENECKE | DUNKELSCHÖN CLASSIC & DEPECHE | CHRISTIAN VON ASTER
 
Als Vorgeschmack dazu ist jetzt auch das passende Youtube Video mit einer Auswahl der Bands verfügbar:
Das Amphi findet wie üblich am Kölner Tanzbrunnen 20-21.7.2013 statt und los gehts in:
Janus Cyberblog

Mittwoch, 1. Mai 2013

VNV Nation Tourdaten - TRANSNATIONAL TOUR 2013

VNV Nation Tourdaten - TRANSNATIONAL TOUR 2013

Endlich! VNV Nation geben ihre Tourdaten für diesen Herbst bekannt. Das neue Album 'Transnational' wird für September erwartet. Super, dass bei der Auswahl der Location endlich auch mal die 'Alte Seilerei' in Mannheim berücksichtigt wurde. Vielen Dank!

Termine:

02 Oct 13 Germany Erfurt Gewerkschaftshaus
04 Oct 13 Germany Dresden Reithalle / Strasse E
05 Oct 13 Germany Munich Backstage Werk
08 Oct 13 Austria Vienna Szene
09 Oct 13 Hungary Budapest Duerer Kert
11 Oct 13 Germany Berlin Columbiahalle
12 Oct 13 Germany Cologne Live Music Hall
13 Oct 13 Germany Stuttgart LKA Longhorn
18 Oct 13 Holland Dordrecht Bibelot
19 Oct 13 Germany Hamburg Grosse Freiheit 36
29 Oct 13 Poland Warsaw Progresja
01 Nov 13 Belgium Antwerp Zappa
02 Nov 13 Germany Mannheim Alte Seilerei
03 Nov 13 Czech Republic Prague Lucerna
05 Nov 13 UK Bristol The Fleece
06 Nov 13 UK Birmingham HMV Institute
08 Nov 13 UK Glasgow Classic Grand
09 Nov 13 UK Preston 53 Degrees
10 Nov 13 UK London O2 Academy Islington
12 Nov 13 Germany Krefeld Kulturfabrik
13 Nov 13 France Paris Le Divan du Monde
15 Nov 13 Germany Magdeburg Altes Theater
16 Nov 13 Holland Amsterdam Melkweg
17 Nov 13 Germany Bielefeld Ringlokschuppen
19 Nov 13 Germany Memmingen Kaminwerk

MANY MORE DATES TO COME

Obscura Luce

Freitag, 26. April 2013

Check - Stahlmann - Adamant



Check - Stahlmann - Adamant

Stahlmann hat sich verändert – im Positiven. Das neue Werk heißt „Adamant“ und genau so muss NDH klingen. Hart, düster, melodiös aber vor allem mit Charisma.
Und das ist der Unterschied zu den früheren Alben „Stahlmann“ und „Quecksilber“,die auch schon Potential erkennen ließen aber nicht so durchgehend stimmig und mit „Herzblut“ umgesetzt waren.

Zwar erinnern mich sehr viele Elemente an frühe Megaherz Alben, aber gerade das empfinde ich als sehr positiv. Bestes Beispiel dafür und auch der beste Song des Albums ist „Die Welt verbrennt“. Ebenso gelungen „Leuchtfeuer“, „Der Schmid“ und „Adrenalin“. Auch darüber hinaus keine Ausfälle – das ganze Album ist stimmig.

Stahlmann besteht seit 2008 und war in den letzten Jahren als Vorgruppe von EISBRECHER, MONO INC und PROJECT PITCHFORK unterwegs auf Tour. Aktuell sind die Göttinger mit Ihrem neuen Album auch live zu hören. Tourtermine

Fazit: Stahlmann ist mit Adamant angekommen und muss sich nicht mehr hinter Eisbrecher, Megaherz und Co. verstecken. Entsprechend meine Empfehlung. Wer die genannten Bands mag wird von Stahlmans aktuellen Werk begeistert sein. (8/10) Punkte

Janus Cyberblog

Dienstag, 16. April 2013

Konzertbericht Blutengel Monument Tour 2013 – uns gehört die Nacht

Konzertbericht Blutengel Tour 2013 Monument – uns gehört die Nacht

11 Konzerte absolvierten Chris und Uli im Rahmen ihrer Monument Tour März/April 2013. Vorgruppe dieses Mal war Melotron, bis auf die letzten zwei Auftritte, die von Seelennacht supportet wurden.

Konzertbericht Ludwigsburg am 14.4.13
Vorgruppe: Seelennacht besteht seit 2008 und ist das Projekt von Marc Ziegler als Sänger, Texter und Songschreiber, vervollständigt durch Matthias Lasowski als Livekeyboarder.
Die Musik ist geprägt von Gothic, Elektro und Dark Wave Einflüssen.
 
Für Seelennacht war es auf jeden Fall eine Chance sich zu präsentieren, denn ihre Musik ist Artverwand zum Stil von Blutengel und so findet vielleicht der ein oder andere Blutengel Fan auch gefallen an den Stücken von Seelennacht.
Selbst optisch gibt es eine Annäherung. So könnte Chris Pohl vor 15 Jahren ausgesehen haben. Musikalisches Potential ist auf Jeden Fall vorhanden.

Blutengel Pünktlich um 21h startete die Show. Da ich Blutengel jetzt auf verschiedenen Touren und Festivals jetzt zum sechsten Mal sah, hatte ich an den Ablauf keine großen Erwartungen.
 
 
Allerdings ein wenig Neugier war vorhanden da Blutengel angekündigt hatten, dass es auf dieser Tour große Veränderungen geben sollte. Und die gab es auch. Die Musik kam diesmal nicht vom Band sondern von einer Band ;-). Besonders erwähnenswert das Schlagzeug welches dass Gesamtbild optisch und musikalisch deutlich aufwertete.

Zudem Unterstützung durch Klavier/Keyboard bzw. Violine und Cello. Letztere sind eine Folge des Gothic meets Klassik Festivals letztes Jahr in Leipzig. Die dort gesammelten Erfahrungen und die positive Resonanz hat alle Bands die daran teilgenommen haben schwer beeindruckt. Umgesetzt hatte dies Blutengel bereits in der Limited Box Edition des Albums Monument auf der eine Bonus CD mit fünf klassisch umgesetzte Blutengel Songs zu finden waren. Die Integration zumindest für die aktuelle Tour war eine logische Konsequenz.

 
Die sonst so spektakuläre Bühnenshow hingegen fiel etwas dezenter aus. Es mag auch an der kleinen Bühne in der Rockfabrik in Ludwigsburg gelegen haben, die keine Pyrotechnik erlaubt, aber auch generell verlief es im Vergleich mit früheren Shows etwas schlichter und Blutengel untypisch sehr unblutig.

 
Dennoch war das Gesamtpaket – gerade auch mit der erweiterten instrumentalen Unterstützung sehr stimmig. Blutengel ist live einfach immer sehenswert.

 
Titelfolge: Nachtbringer - Run Away - Willst Du - Vampire Romance - All These Lies - Deine Welt - Das andere Ich - Die with you - What you get - Behind the Mirow – Lucifer - Uns gehört die Nacht - Reich mir die Hand - SOS - You walk Away - Kinder dieser Stadt - ein Augenblick (klassische Version) - no eternity (klassische Version) - Bloody Pleasures – Engelsblut - Monument


Janus Cyberblog

Freitag, 29. März 2013

E-tropolis Festival 23.3.2013 Berlin, Columbiagelände

Bericht zum III E-tropolis Festival 23.3.2013 Berlin, Columbiagelände

Direkt am alten Flughafen Tempelhof gelegen befindet sich das ehemalige Freitzeitgelände der US Air Force. Wo einst die Amerikaner Kino und Sportevents besuchten trafen sich am Samstag, 23.3.13. die Fans von Electro und EBM Musik zum 3. E-Tropolis Festival.

Auf zwei Bühnen, der C-Hall und im C-Club startete ab 14:50 das Live Programm von DAF , WELLE ERDBALL, NACHTMAHR, LEÆTHER STRIP, DIORAMA, GRENDEL, NOISUF-X, MELOTRON, SOLAR FAKE, WINTERKÄLTE, [X]-RX, AUTODAFEH, und CENTHRON. Headliner und Abschluss war gegen 1h COVENANT.
Anschließend wurde im C-Club noch bis 3h die Aftershow Party gefeiert.

Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit. Für die Jahreszeit viel zu kalt mit nachts bis zu -10 C machte es nicht so richtig Freude sich im Freien aufzuhalten. Entsprechend schlecht dürften auch die von der Anzahl überschaubaren Gastrostände und Händler abgeschnitten haben. Hätte es Glühwein gegeben wäre das Weihnachtsmarktfeeling perfekt gewesen ;-) Draußen frönten nur Raucher ihrer Sucht, man kaufte sich schnell was zu futtern oder überquerte eilig den Platz zwischen C-Hall und C-Club um von einem Event zum nächsten zu wechseln. Schade, denn das Gelände hätte bei angenehmen Temperaturen mehr hergegeben.
Zukünftig kann man nur empfehlen, wenn das nächste E-Tropolis wieder im Frühling stattfindet, dann doch besser im April oder Mai. Organisiert wurde das Festival von Protain/Amphi GmbH gewohnt professionell. Alles war gut erreichbar, nicht überfüllt, Toiletten ok und wahrnehmbar viel Security. Mir fehlte im Vergleich mit anderen Festivals etwas die Vielfalt bei den Besuchern. Klar mehr oder weniger schwarz war zu erwarten aber die sonst so interessanten optischen Highligts waren rar gesät.
Ich spreche da von aufwendigen Styles - Cyber Outfits oder Uniformen, obwohl das thematisch durchaus zu der Musik gepasst hätte. Mit meinem Outfit war ich hier im Cyber Look absolut die Ausnahme, bei anderen Festivals hingegen falle ich kaum auf. Das ist insofern schade, da das Publikum neben der Musik einen wesentlichen Teil zum Gesamtbild einer Veranstaltung beiträgt und somit auch das Flair ausmacht. Natürlich stand die Musik im Vordergrund, und hier wurde einiges geboten. Leider war es mir aufgrund der zeitlichen Überschneidungen bzw. dem Programm auf zwei Bühnen nicht möglich alle Acts mitzzuerleben.  Centhron habe ich leider komplett verpasst. Aber ich erinnere mich an einen ihrer letzten Auftritte. Die Jungs reißen mit Ihren Songs richtig mit.[X]-RX diesmal relativ unblutig legte das Duo mit Pascal Beniesch und Jan Teutloff eine solide Performance hin und begeisterten das Publikum mit ihren tanzbaren Beats.

 
Die ideale Aufwärmung für Noisuf-X die direkt im Anschluss im C-Club folgten.  Viel Live- Performance hat Jan L. nicht zu bieten, alles kommt aus der Konserve. Trotzdem sind seine Tracks, viele vom neuen Album wie "Warning" oder "scary looking Thing", einfach derart mitreißend, das der Saal komplett dem Noisuf-X Rhythmus verfiel. Tolle Stimmung, tolle Beats.

 
Anschließend folgte Melotron mit viel Harmonie und Melodie. Richtig schön zu hören und etwas auszuruhen. Ein absolutes Highlight war zum Abschluss sicherlich ihr Song "Stuck In The Mirror" vom neuen Album.

 
Einen kurzen Abstecher schaffte ich dann noch zu Welle Erdball in die C-Hall. So richtig warm werde ich mit dieser Band jedoch nicht. Die Shows sind zwar immer recht ansprechend aber so richtig bewegt mich das Gesamtkonzept aus Musik und visuellen Eindrücken nicht. Dennoch hat die Band viele Fans die gerade das schätzen.

 
Wieder im C-Club starteten gerade Grendel ihre Performance. Energiegeladen und kaum zu bremsen absolvierten VRLK, M4RC und MRK0 ihr Programm. Highlights waren dabei sicherlich "zombienation", "timewave zero" und natürlich "dirty".

 
Nach technischen Problemen beim Umbau und dadurch kurzer Verzögerung war Diorama an der Reihe. Torben Wendt performte wie gewohnt emotional seine Songs. Leider begann er mit vielen seiner neuen Stücke, die ich nur bedingt für Festival geeignet halte. Da ich Covenant nicht verpassen wollte konnte ich nicht auf seine starken Hits warten.

 
Daher wechselte ich ein weiteres Mal in die C-Hall um den Headliner Covenant mitzuerleben. Und das war richtig gut. Von Lied zu Lied steigerten sich die Schweden die mittlerweile fast 20 Jahre im Geschäft sind und ein entsprechendes Repertoire an Hits mitbringen. "Lichtbringer", "Beat the Noise", "Ritual Noise" und zum Abschluss "We stand Alone" sind nur einige Beispiele. Wow, das war richtig gut.

 
Abschließend tanzten wir noch bis zum Ende gegen 3h auf der Aftershow Party im C-Club zu DJ UDO WIESSMANN(WINTERKÄLTE)und DJ MSTH (NACHT DER MASCHINEN / FF-M In Summe war das E-tropolis vorwiegend aufgrund der Bands die Reise wert. Bei besserem Wetter wäre mein Eindruck über das Festival als Ganzes sicherlich noch etwas positiver ausgefallen. Und jetzt ..... freue ich mich schon auf das Amphi 2013 im Juli in Köln!

Janus Cyberblog

Donnerstag, 21. März 2013

Check - Mesh - Automation Baby



Check - Mesh - Automation Baby
Gegründet wurde Mesh im Jahr 1991 von Mark Hockings und Richard Silverton. Seither hat sich die Band stetig weiterentwickelt und ist zu einer festen Größe in der Alternative Syntpop Szene geworden. Mit “Automation Baby“ schafft das Duo aus Bristol endgültig den Schritt aus dem Schatten ihrer Vorbilder DM. Das lang erwartete neue Album bleibt einerseits dem gewohnten Stil der Band treu und stellt dennoch mit vielen neuen Einflüssen eine deutliche Weiterentwicklung dar.

 Das Album ist sehr abwechslungsreich, melodiös, hat tolle Beats, gute Texte, ist harmonisch und ausgewogen ohne langweilig zu sein. Fast jedes Lied hat Ohrwurmcharakter. Einfach Synthpop vom Feinsten und der beste Longplayer den Mesh bisher abgeliefert hat. Eigentlich sind alle Tracks gelungen, daher fällt mir die Auswahl der besten Stücke schwer. „Just leave us alone“ist mein Favorit. Aber auch „when the city breathes“, „taken for granted“ und „this is the time“ gehören noch dazu.
->>MESH Homepage

Wer DM und Synthpop mag wird dieses Album lieben. Selten habe ich in der letzten Zeit ein Album bewertet das in sich so stimmig ist. Daher gibt es von mir eine echte Empfehlung und 9/10 Punkte!

Janus Cyberblog

Samstag, 9. März 2013

Dark Festival Kalender

Festivals 2013 - EBM - Gothic - Industial - Electro

23. März E-tropolis, Berlin, ca. 4000 Besucher, mehr Infos...
23. März Dark-Dance, Lahr, ca. 2000 Besucher, mehr Infos...
13. April Dark Munich, München, ca. 2500 Besucher, mehr Infos...
26-28. April HEXENTANZ FESTIVAL, Losheim, ca. 1500 Besucher, mehr Infos...
17-20. Mai WGT, Leipzig, ca. 21000 Besucher, mehr Infos...
29/30. Juni BLACKFIELD FESTIVAL, Gelsenkirchen, ca. 6000 Besucher, mehr Infos...
12/13. Juli Nordstern,Hamburg, ca. 3000 besucher, mehr Infos...
12/13. Juli Castle Rock, Mühlheim, ca. 2500 Besucher, mehr Infos...
20. Juli Schlosshof Festival, Höchstadt, ca. 2000 Besucher, mehr Infos...
21/22. Juli Amphi, Köln, ca. 16000 Besucher, mehr Infos...
10/11. August Mera Luna, Hildesheim, ca. 24000 Besucher, mehr Infos...
06-08. September NOCTURNAL CULTURE NIGHT, Deutzen, ca. 2000 Besucher, mehr Infos... 03.-05. Oktober HELLFIRE OF DARKNESS, Magdeburg, ca. 2000 Besucher, mehr Infos...

Ein Festival fehlt oder Angaben stimmen nicht? bitte PM an mich

Janus Cyberblog

Sonntag, 24. Februar 2013

Check - Blutengel - Monument (Deluxe Edition)



Check - Blutengel - Monument (Deluxe Edition) Chris Pohl begleitet die Szene jetzt schon seit langem und ist mit Blutengel in den letzten 15 Jahren zu einer festen Größe geworden.
Düster Pop vom Feinsten und für viele eine Art ‚Einstiegsdroge‘ in die schwarze Szene.
Gerade auf Festivals oder on Tour ist Pohls Musik und die zugehörige Bühnenshow immer ein Highlight.
Das neue Album „Monument“ ist im Februar 2013 wie gewohnt im Independent-Label Out of Line erschienen. Eine Woche habe ich mir Zeit gelassen, um dieses Album in der „Deluxe Edition“ ausgiebig zu erkunden. CD 1 ist gut hörbar – aber ohne Tiefgang, die besten Lieder sind die zwei bereits vorab ausgekoppelten MCD‘s - You walk away gut und „Save our Souls“. Letzteres ist ein echtes Meisterwerk. Ganz passabel finde ich noch „Kinder dieser Stadt“. Der Rest ist okay – teilweise sehr poppig, Mainstream ohne Ecken und Kanten. Das macht die Lieder aber auch austauschbar. Gleiches gilt für die Texte. Oft habe ich das Gefühl die gleichen sich wiederholenden Schlagwörter zu vernehmen. Dass Henning Verlage als neuer Produzent dieses Album produziert hat treibt mir in diesem Zusammenhang ein wenig die Sorgenfalten auf die Stirn. Nein Chris - ich gönne dir jeden Erfolg aber wir wollen dich nicht auch noch im Musikantenstadl sehen… Erinnere dich an deinen Song „Anders sein“ und bleib das auch.
Vielleicht ist meine Sorge auch völlig unbegründet und die Zukunft bringt mehr wie „Save our Souls“ was eine echte Weiterentwicklung darstellen würde.
Auf CD 2 vermag ich deutlich mehr Blutengel in authentischer Form zu entdecken. Hier sind sie die Ohrwürmer, die man auf CD1 vergeblich sucht. Besonders gelungen: „A place called Home“, „Tod Sünde“ und „Königin der Nacht“. Eigentlich lohnen sich fast alle Tracks.
Der Deluxe Edition liegt noch eine 3. CD bei. Blutengel Dark & Pure. Sie enthält fünf Piano Versionen von Blutengel Klassikern. Und diese CD ist wirklich herausragend. Einfach die Augen schließen und in die Musik eintauchen. Düster, melancholisch, schwerelos und bewegend. Ein absolutes Highlight, das ich mit dem Album Monument verbinden werde.

Fazit: Monument ist in Summe leider so gar nicht monumental wie der Titel vermuten lassen würde. Wenige Highlights wie „Save our Souls“– und viel Durchschnitt – ohne im Ganzen schlecht zu sein. Bonus CD richtig gut und ein Muss für Fans. Daher bewerte ich vom Album CD1 mit (7/10), CD2 mit (8/10) und die Bonus CD „Dark and Pure“ mit (9/10) Punkten.

Janus Cyberblog

Dienstag, 19. Februar 2013

Fundstück – Primaerreiz - Slave Republic feat. Torben Wendt (Diorama).

Fundstück – Primaerreiz - Slave Republic feat. Torben Wendt (Diorama).



Nachdem vor Kurzem meine Album Rezension für das neue Diorama Album (Even The Devil Doesn’t Care) eher mittelmäßig ausfiel freut es mich umso mehr noch ein positives Fundstück mit Beteiligung von Torben nachzureichen.
Sehr eingängige erfrischende Elemente die von Slave Republic stammen und dennoch hat man den Eindruck auch tiefergehende Diorama Einflüsse zu vernehmen. Kombiniert mit einem kompromisslos tanzbarem BEAT wird man das Stück sicher in dem ein oder anderen Club hören können.
Slave Republic, beim gleichen Musik-Label unter Vertrag, begleitet Diorama dieses Jahr auf der im März beginnenden Tour 2013.

Torben und Slave Republic - Ein gelungenes Joint-Venture

Janus Cybervlog

Mittwoch, 13. Februar 2013

Check - Noisuf-X - Warning



Check - Noisuf-X - Warning
Achtung das ist ein Angriff!!! So beginnt der namensgebende Track des Albums „Warning“. Und dieses Motto steht stellvertretend für das gesamte Album. Das neue Album von Noisuf-X ist in der Tat ein Angriff – ein konsequenter Angriff gegen Bewegungsmangel. Wen diese Beats nicht antreiben, dem fehlt eindeutig das CYBER-DANCE-GEN ;-). Electro, Aggrotech, und Rhythm ’n’ Noise sind die vorherrschenden Genres, die die Musik von Noisuf-X ausmachen. Das Werk reißt konsequent mit.
Keine tiefsinnigen Texte, kompliziert arrangierte Melodien – nein, einfach nur Beats, Soundsamples einfache Melodien und Rhythmus PUR. Liefe das Album am Stück in einem Club müsste man die Tanzfläche nicht für eine Sekunde verlassen. Gnadenlos und unerbittlich treiben die 13 Tracks an. Noisuf-X ist ein Nebenprojekt des X-Fusion Kopfes Jan L. der aktuell übrigens auch das neue Centhron Album Asgard abgemischt hat und mit Warning nun seinen siebtes noisuf-X Album veröffentlich.
Erwähnenswert auf jeden Fall die Tracks „Warning“ „Klick Klick“ „Scary looking Thing“ „Du musst tanzen“ oder die aktuelle 2013 Versions von“ Tinnitus“ . Aber auch darüber hinaus gibt es kaum Ausfälle.

Zum Reinhören hier das aktuelle Snippet von „Warning“:

FAZIT: Nicht geeignet um zu Entspannen - Einfach aber wirkungsvoll umgesetzt - Ideal für den Club (8/10)

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Montag, 11. Februar 2013

Check - Centhron - Asgard



Check - Centhron - Asgard

Anfang Februar erschien das nunmehr 5. Album der Industrial, Harsh-Elektro Band Centron. Die 4 Bremer um Frontmann und Keyboard ELMAR SCHMIDT thematisieren in vielen Tracks die nordische Götterwelt und deren Götterburg mit gleichem Namen. So richtig passt dieser thematische Ausflug allerdings nicht zur Band. Auch wirkt die versuchte inhaltliche Umsetzung von “Viking” “Lamia“ “Panzerfaust Tyr“ “Asgard“ “Draugr“ auf mich irgendwie erzwungen. Lediglich die optische Umsetzung dieses Themenbereichs , beispielsweise das Albumcover, finde ich interessant und gelungen.
Abgesehen davon sind die restlichen Tracks wie man es von Centhron kennt. Sehr gut tanzbare Beats gemixt mit aggressiven, sexistischen und gewaltverherrlichenden Texten. Eher mittelmäßig dabei “Dr. Fuck You“ oder „Zombi Nazi babe“ mit gewohnt grenzgradig verbalen Provokationen. Aber es gibt auch richtig gute gelungene Stücke wie „L'etat c'est moi“ „Fuck off and Die“ oder „Cyberlady“ die trotz der Härte eine eigene Melodie haben und richtig Lust auf Tanzen machen.
Gerade die Stücke bei denen Louisa Hartwig mit Vocals unterstützt finde ich richtig gut.

Zum Reinhören hier die youtube Snippets….



Fazit: musikalisch gewohnte Centhron Kost, die sehr clubtauglich ist, aber nicht ganz an die Highlights vorheriger Alben heranreicht. Was auch nicht einfach war, denn gerade das vorherige Album Dominator hat die Messlatte enorm hoch gelegt.  Daher in Summe OK (7/10)

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Freitag, 1. Februar 2013

Check - Diorama – Even the Devil Doesn't Care



Diorama – Even the Devil Doesn't Care

Vor wenigen Tagen erschien das nunmehr 8. Studioalbum von Diorama. Doch man muss schon eingefleischter Diorama Jünger sein um das Werk auf Anhieb zu mögen. Die von Diorama gewohnte emotionale melancholische Anziehungskraft der Songs mag noch vorhanden sein – den Zugang zu diesem Album muss man sich allerdings durch ausdauerndes und intensives Hören erarbeiten. Von vielen als tiefgründig und musikalisch herausragend gefeiert habe ich bisher keinen Zugang gefunden. Vielleicht fehlt mir auch die Ausdauer. Bisherige Werke zeichneten sich durch den genialen Mix von eingängigen Melodien, anspruchsvollen Texten, tollen Beats und der melancholischen Stimme von Torben aus. Auf dem neuen Album konnte ich keinen Track ausmachen der annähernd an frühere Highlights heranreicht. Irgendwie fehlt immer ein Element. „Hope“ ist noch eines der besten Stücke, wobei ich hier beispielsweise die Power vermisse. „The Scale“ sowie „Summit“ haben auch Potential – mit gewohnt tiefsinnigen Texten. Gut gelungen ist der einzig deutschsprachige Song „weiss und anthrazit“ , gerade auch im zweiten Abschnitt. Nicht wegen der Sprache, sondern weil es eine sehr schöne Ballade mit Flair geworden ist.
So bleibt mein Fazit eher durchwachsen. Der große A-HA Effekt bleibt einfach aus. Fans die sich mit intellektuellem Dark Electro Flair umgeben wollen dürfen zugreifen.
Neueinsteigern hingegen sollten für einen durchaus lohnenden Erstkontakt besser auf die Alben „her liquid Arms“ oder „repale“ ausweichen. Und zum Album Titel an sich kann ich nachträglich nur bewundern wie treffend er das Werk beschreibt…... Even the Devil Doesn't Care (6/10)

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Freitag, 25. Januar 2013

E-tropolis Festival 2013 Berlin 23. März - Vorschau

Das 3. Etropolis Festival in Berlin steht als erstes schwarze Event dieses Jahres schon in den Startlöchern. Am 23. März trifft sich in der Hautstadt viel Bandprominenz aus den Bereichen Elektro , Industrial, und Synthpop. Headliner dieses mal ist COVENANT. Des Weiteren darf man sich auf DAF , WELLE: ERDBALL, NACHTMAHR, LEÆTHER STRIP, DIORAMA, GRENDEL, NOISUF-X, MELOTRON, SOLAR FAKE, WINTERKÄLTE, [X]-RX, AUTODAFEH, und CENTHRON freuen.

E-TROPOLIS Festival 2013
 
Für mich ist dieses Festival eine Premiere und ich bin schon sehr gespannt auf die Acts, das Columbia Gelände, die Besucher und die allgemeine Atmosphäre. Ich hoffe es wird nicht allzu voll werden, denn es gibt nichts Schlimmeres als tolle tanzbare Musik und keinen Platz um sich dazu zu bewegen. Fotos und Berichte werden wie immer kurz nach dem Festival folgen ….. Hier zum aufwärmen schon mal der offizielle Teaser


 
Janus Cyberblog

Dienstag, 1. Januar 2013

Happy New Year 2013!

Happy New Year 2013!

Mein Cyberblog geht nunmehr ins 2. Jahr. Danke an alle die gelegentlich reinschauen.

Auch in diesem Jahr wird es wieder Berichte über Festivals, Konzerte und CD Reviews geben. Neu hinzugekommen ist die YouTube Playlist mit sehenswerten Bandvideos aus allen Gothic Genres. Ein idealer Überblick über Highlights aus EBM, Gothic Rock, Dark Elektro, Industrial und Synthpop.



Sie bietet aktuell 41 Titel mit über 3 Stunden Spielzeit und wird ständig erweitert werden. Wenn Ihr ein sehenswertes Video vermisst bitte PM an mich, ich nehme es dann auf. Viel Spaß beim Ansehen.

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