Dienstag, 17. Dezember 2013

E-tropolis Festival 2014 Oberhausen 22. Februar - Vorschau

 
Das Jahr ist fast vergangen und schon kündigt sich mit dem E-tropolis Festival das erste große Festival Event des Jahres 2014 an. Bereits seit 2010 steht unter dem Motto "Bässer – Härter – Lauter" als der Rest, das E-tropolis Festival für exzellenten Elektrosound.

Diesmal findet das E-tropolis Festival erstmals in der Turbinenhalle Oberhausen statt. Termin ist der 22. Februar 2014. Folgende Bands sorgen diesmal für mächtig Power unter dem Dach des ehemaligen Oberhausener Industriekraftwerks:

APOPTYGMA BERZERK | DIE KRUPPS SUICIDE COMMANDO | HOCICO | AGONOIZE | ROTERSAND AESTHETIC PERFECTION | POUPPÉE FABRIKK | DIVE | FADERHEAD TYSKE LUDDER | CHROM | XOTOX | [X]-RX | STEINKIND
 
Die komplette Running Order und Bühnenbelegung findet Ihr online unter http://etropolis-festival.de/bands.php.

Freitag, 13. Dezember 2013

Check - Detroit Diesel-Coup D’etat



Check - Detroit Diesel-Coup D’etat

Normalerweise versuche ich kurz nach dem Erscheinungstermin interessanter Neuerscheinungen auch die jeweilige Rezension zeitnah fertigzustellen. Bei folgendem Album möchte ich eine Ausnahme machen, denn es wurde bereits 2012 veröffentlicht.

Erst vor einem Monat hatte ich jetzt auf einer längeren Autofahrt Gelegenheit ausgiebig hineinzuhören und... bin richtig angetan. Ursprünglich im EBM beheimatet hat Detroit Diesel dieses Album vermehrt um Technoide ,Industial bzw. Aggrotech Einflüssen erweitert. Aggrotech an sich muss man mögen - ist das der Fall bietet das Album alles was man sich in diesem Bereich wünscht.
Das 2006 gegründete Franko Kanadische Duo –bestehend aus Mastermind „Deadbilly“ (Musik, Vocals) sowie Greta Grey (Texte, Hintergrund Vocals). Gerade Sequenzen in denen Greta Grey mit sanfter weiblicher Stimme einen Kontrast zu den Harsh Electro vocals und den gnadenlos hämmernden, mittreißenden Beat bildet finde ich besonders gelungen.
Beispiel hierfür ist „Speak No Evil“.

Trotz des musikalisch martialischen Auftritts variieren die einzelnen Tracks mit viel Melodie die vor allem aus den ausgeklügelten und abwechslungsreichen Synth Sequenzen resultieren. Je öfter man das Werk hört umso mehr nimmt der Ohrwurmfaktor zu ohne dass man sich daran satthört. Dazu trägt vor allem der komplexe und abwechslungsreiche Aufbau der einzelnen Tracks bei. Ausfälle gibt es keine – Das ganze Album ist in sich rund und perfekt geeignet für die Tanzfläche.
Meine Favorits sind: “Crash and Burn”, “Black Flag” und vor allem “Speak No Evil”.

Da der Erscheinungstermin ja bereits etwas länger zurück liegt hoffe ich schon bald auf mehr und verleihe Coup D‘etat rückwirkend (9/10) Punkte.

Janus Cyberblog