Donnerstag, 3. Juli 2014

Check - Sleetgrout - Try to Die



Check - Sleetgrout - Try to Die

Die russische Independent Szene wächst und gedeiht was man an der Vielzahl von Veröffentlichungen aus allen Gothic Stilrichtungen erahnen kann. Sleetgrout ist einer der vielen EBM/Industrial Bands die in den letzten Jahren dabei entstanden ist. Sleetground selbst gehört dabei schon zu den etablierten Vertretern. Bereits ab 2008 mit Remixen etablierter Bands auf diversen Samplern vertreten ist „Try To Die“ bereits ihr 4.eigenes Album. Die Umsetzung ist sehr professionell und souverän ist gelungen und braucht sich nicht hinter Werken der etablierten Bands verstecken. Beim einem Track gab es zudem vom Altmeister des Electro-Industrial - von Johan Van Roy (Suicide Commando) Unterstützung.

 Youtube Hörprobe:

Insgesamt 17 Tracks befinden sich auf der CD, einzelne davon zusätzlich zur Originalversion auch neu abgemischt und gesampelt von namhaften Vertretern der Szene wie Terrorkode oder C-lekktor.
Die besten Songs sind „On Fire“, „the Strings“, Try to Die“ und „Chest #9“. Bei Chest #9 featSuicide Commando stimmt die geniale Mischung markanter Beats die im Gegensatz zu der düsteren coolen Grundstimmung des Tracks stehen. Ansonsten sind viele Tracks gut tanzbar mit eingängigen, manchmal aber zu trivialen Synthie Melodien. Erwähnenswert noch die Track „Alcohol Trouble“ der einen förmlich auf die Tanzfläche zieht.

Fazit:
Sleetgrout hat mit „Try to Die“ ein gelungenes Album released das sehr professionell umgesetzt wurde. Kaum Ausfälle - einzelne Stücke richtig gut gelungen und viel Abwechslung zwischen düsteren und eher schnellen tanzbaren Tracks. Im Bereich electro-industrial auf jeden Fall eine hörenswerte Abwechslung zu den etablierten Bands. (7/10) Punkte

Janus Cyberblog

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