Mittwoch, 9. September 2015

Check - Arctic Sunrise – A Smarter Enemy



Check - Arctic Sunrise – A Smarter Enemy

Immer auf der Suche nach neuem – bin ich endlich mal wieder fündig geworden. Bereits im Juli herausgekommen hatte ich jetzt Gelegenheit das Debutalbum „A Smarter Enemy“ ausgiebig anzuhören. Artic Sunrise, dahinter steht das Duo Torsten Verlinden (Vocals) und Steve Baltes – (Synths) aus Mönchengladbach Der Bandname ist inspiriert vom gleichnamigen Greenpeace Schiff und soll gleichermaßen bildlich auch den kühlen und oft etwas melancholischen Musikstil der Band widerspiegeln.

Stilistisch assoziieren sich die Jungs selbst ins Genre Popmusik. Dazu kann ich nur sagen, nur keine Berührungsängste mit der Dunklen Macht - Ein wenig Flair und sei es nur Richtung New Wave schadet nicht – Deswegen landet man auch nicht gleich in der Gothic Schublade.
Im Gegenteil –  Früher hat es Depeche Mode vorgemacht und Bands wie Hurts, Mesh, Distain! oder De/Vison sind aktuell würdige Vertreter des Genres. 
Fans schätzen nicht nur die gute Musik – sondern oft auch das Charma das eine Band darstellt.




Synthpop bzw. Electropop treffen das ganze also sehrt gut – alles sehr stimmig – abwechslungsreiche Beats – eingängige Melodien – passender Aufbau – Stimme – einfach eine tolle Mischung mit vielen 80-er Einflüssen jedoch der Sound durchaus zeitgemäß – einfach nur gelungen und für ein Debutalbum unvorstellbar ausgereift. I‘am impressed.

Tracklist:

1             Twilight
2             Beautiful Sunday
3             Real Life
4             Violet
5             Shellshock
6             Nothing More
7             Somebody Says
8             200 Souls
9             A Smarter Enemy
10           Dumb
11           Hold On

Auch nach mehrfachem Hören habe ich keine Flops entdecken können - das ganze Album offenbart  keine Schwächen. Dennoch habe ich ein paar persönliche Highlights: Twilight – Shellshock - Somebody Says – Nothing More - und Dump


Fazit: das Duo müsste so in meinem Alter sein und hatte somit wahrscheinlich auch eine ähnliche musikalische Prägung in den 80er – das erklärt vielleicht warum ich ihre Musik einfach nur klasse finde. Aber auch abgesehen davon für jeden jüngeren Synthpop Fan eine klare Empfehlung.
Für ein Debutalbum beindruckend ausgereift und definitiv eines der besten Synthpop Alben2015! – Meine Wertung: (9/10).

Janus Cyberblog

Mirrow:

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